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Verteilen statt Vernichten – 20 Jahre Friedeburger Tafel

Mit über 40 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern wurde jetzt in Horsten das 20-jährige Jubiläum der Friedeburger Tafel gefeiert. Hanke Rippen, der Leiter der Tafel, dankte allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihren unermüdlichen Einsatz in der Ausgabestelle, die jetzt in Marx beheimatet ist. Mit dabei auch die beiden Bürgermeister aus Wiesmoor, Sven Lübbers, und aus Friedeburg, Helfried Götz. Beide lobten das außerordentliche Engagement der Ehrenamtlichen, die für Menschen mit wenig Einkommen in beiden Kommunen Lebensmittel verteilen.

Etwa 120 Tonnen Lebensmittel wurden mittlerweile durch die Tafelausgabe Friedeburg vor der Vernichtung bewahrt und stattdessen Menschen zur Verfügung gestellt, die aktuell Hilfe gut gebrauchen können. Eine enorme Menge.

Die Friedeburger Tafel wird getragen durch das Diakonische Werk in Aurich. Weitere Standorte gibt es im Südbrookmerland, in Großefehn und in der Stadt Aurich. Der Superintendent des Kirchenkreises Aurich, Tido Janssen, würdigte zusammen mit dem Geschäftsführer des Diakonischen Werkes, Matthias Caspers, die langjährige Arbeit der Tafelmitarbeitenden als Zeichen handfester Mitmenschlichkeit und Nächstenliebe.

Beim Jubiläum auch mit dabei: das Pastorenehepaar Silke und Bernd Nitz. Sie erzählten, dass 2001 das Nachdenken über eine Tafel in Ostfriesland einsetzte und 2003 dann die erste Ausgabestelle gegründet werden konnte. Beide dürfen als Gründer aller ostfriesischen Tafeln angesehen werden.

Foto 1 von links:

Bürgermeister Helfried Götz (Friedeburg), Matthias Caspers Geschäftsführer des Diakonischen Werkes Aurich), Superintendent Tido Janssen (Kirchenkreis Aurich), Karin Baldzer und Hanke Rippen (Tafel Friedeburg), Bürgermeister Sven Lübbers (Wiesmoor)

Foto 2 von links:

Superintendent Tido Janssen (Kirchenkreis Aurich), Pastorenehepaar Silke und Bernd Nitz (Friedeburg, früher Ardorf und Leerhafe)