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Trauerbegleitung

im Kirchenkreis Aurich

Trauercafé Riepe

Kirchengemeinde Riepe

Hilde Hoofdmann
Friesenstraße 165
26632 Ihlow

Trauercafé Wiesmoor

Kirchengemeinde Wiesmoor

Katrin Herz

Memento

Vor meinem eigenen Tod ist mir nicht bang,
Nur vor dem Tod derer, die mir nah sind.
Wie soll ich leben, wenn sie nicht mehr da sind?
Allein im Nebel tast ich todentlang
Und lass mich willig in das Dunkel treiben.

Das Gehen schmerzt nicht halb so wie das Bleiben.
Der weiß es wohl, dem gleiches widerfuhr;
– Und die es trugen, mögen mir vergeben.
Bedenkt: den eigenen Tod, den stirbt man nur,
Doch mit dem Tod der anderen muss man leben.

Mascha Kaléko, 1907-1975 aus: Verse für Zeitgenossen (1974)

Abschied ist eine der schwersten Aufgaben im Leben
Wenn ein geliebter Mensch stirbt, dann hinterlässt er eine Lücke, die nie wieder zu schließen ist. Egal, ob der Tod plötzlich ins Leben kam oder ob man schon auf ihn gewartet hat.

„Wie soll es ohne ihn weiter gehen?“ „Ich hätte ihr noch so viel sagen wollen.“ Sätze, die nach dem Abschied eines Menschen immer präsenter werden. Nach Wochen oder Monaten setzt sich der Gedanke, dass der Mensch wirklich nicht wieder auf dieser Welt leben wird. Da tut es gut, sich die Gefühle und Gedanken von der Seele zu reden. Andere zu treffen, die zuhören und nachvollziehen können. Gemeinsam probieren, wieder auf die Füße zu kommen.

Ihr Pastor oder ihre Pastorin hat ein offenes Ohr für Sie!
Melden Sie sich im Pfarramt und vereinbaren einen Gesprächstermin.
Nur Mut!

Darüber hinaus gibt es im Kirchenkreis Aurich spezielle Angebote zur Trauerbegleitung. Das Trauercafé versteht sich als Treffpunkt für Menschen, die Angehörige verloren haben und Geselligkeit suchen. Es besteht die Möglichkeit, gemeinsam mit anderen Menschen in gleicher Situation zu reden, gemeinsam Kraft zu schöpfen, neue Wege zu finden, den Alltag zu meistern oder ihn anders, ohne den Verstorbenen zu gestalten.