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35 Jahre im Kirchenkreis Aurich –

Heiko Heeren mit goldenem Kronenkreuz der Diakonie in den Ruhestand verabschiedet

Dreieinhalb Jahrzehnte hat er im Kirchenkreis Aurich gewirkt: Diakon Heiko Heeren. Jetzt wurde er am Ende des Jahres in der Lamberti-Kirche in den Ruhestand verabschiedet. Familie, Kolleginnen und Kollegen sowie andere Begleiter seines Berufsweges waren zu diesem Anlass gekommen. Alexandra Eschen, stellvertretende Geschäftsführerin des Diakonischen Werkes Aurich, verlieh Heiko Heeren für seine langjährige Tätigkeit insbesondere in der Anlaufstelle für Straffällige das goldene Kronenkreuz der Diakonie.

Begonnen hatte Heiko Heeren 1989 als Diakon für die Jugendarbeit in der Paulus-Gemeinde Kirchdorf. 2006 wechselte Heiko Heeren in das Diakonische Werk. Seitdem übte er zahlreiche Tätigkeiten in der Anlaufstelle für Straffällige aus. Dazu gehörte die Begleitung von Klienten zum Strafantritt oder die Abholung aus der Justizvollzugsanstalt nach verbüßter Haftzeit und Hilfen zum Leben in der Freiheit.

Ein besonderer Schwerpunkt der Arbeit in der Auricher Anlaufstelle ist die Geldverwaltung für Klienten. Die Geldverwaltung hilft vielen straffällig Gewordenen, gar nicht erst inhaftiert zu werden, indem sie ihre gerichtlichen Auflagen erfüllen. Zur Verabschiedung waren auch viele Mitarbeitende aus Justizvollzugsanstalten, des Allgemeinen Justizsozialdienstes, der Staatsanwaltschaft, des Ordnungsamtes, der ambulanten Wohnungshilfe und weiterer Institutionen gekommen, mit denen die Anlaufstelle für Straffällige intensiv zusammenarbeitet.

Superintendent Tido Janssen entpflichtete Heiko Heeren und würdigte zur Verabschiedung Heiko Heerens langjähriges Wirken im Kirchenkreis Aurich.

Foto (privat): Superintendent Tido Janssen, Heiko Heeren und Alexandra Eschen, stellvertretende Geschäftsführerin des Diakonischen Werkes Aurich