Ein Hungertuch verhüllt in der Fastenzeit die bildlichen Darstellungen Jesu. Im Mittelalter wurde es zunehmend mit künstlerischen Darstellungen versehen. Der Religionspädagoge Lothar Teckemeyer hatte die Idee, ein Hungertuch zu gestalten. Mit dieser Idee infizierte er unseren damaligen Pastor Hans-Peter Daub. Mit der Diakonin Susanne Decker-Michalek nahm er die Idee im Konfirmationsunterricht des Konfirmandenjahrgangs 1995/96 auf. Auf Einladung bildete sich eine Gruppe von Konfirmanden*innen, die die Verben des apostolischen Glaubensbekenntnisses im 2. Absatz, das sind: empfangen geboren, gelitten, gekreuzigt, gestorben, begraben, hinabgestiegen auferstanden bildlich darstellten.